Hintergrundinformation
Hintergrund

Im Jahr 2010 gründete Dr. Paul Festl die Patenschaftsorganisation Dominicus-Patenschaften gUG (haftungsbeschränkt). Bereits seit 16 Jahren leitet er die Thika-Kenia-Hilfe der kath. Pfarrei St. Marien in Nürnberg/Katzwang.

 

Beide Organisationen werden ehrenamtlich geführt.

 

Da immer wieder Nachfragen nach Patenkinder an ihn herangetragen wurden, entschloss sich Paul Festl zur Gründung dieser Hilfsorganisation. Dabei arbeitet er eng mit Partnern in Kenia zusammen und besucht sie jährlich.

 

Seit dieser Zeit unterstützen ca. 150 Sponsoren Kinder und Jugendliche in Kenia. 

Hilfe für jedes Alter
Säuglinge bis Jugendliche

Vom zwei bis drei Tage alten Säugling bis zum Jugendlichen in der Ausbildung können Patenkinder unterstützt werden.

 

Eine Patenschaft ist ab 500,- Euro im Jahr möglich. Die Kinder erhalten Unterkunft, Kleidung, Essen, medizinische Versorgung und schulische Ausbildung. Aber auch ohne Festlegung eines Patenkindes können die Kinder und Jugendlichen mit einem kleineren Betrag unterstützt werden.

 

Circa 900 Kinder sind aktuell in der schulischen und 150 Jugendliche in der beruflichen Ausbildung. 

 

Auch alte hilfsbedürftige Menschen ohne Familie finden im Dr. Festl Wazee Pflege und Unterkunft.

Hilfe zur Selbsthilfe - Ausbildungen
TATI

Mit einer guten schulischen und beruflichen Ausbildung haben die Menschen in Kenia die Möglichkeit im Land zu bleiben und sich selbst eine Zukunft aufzubauen.

 

Mit der Intention "Hilfe zur Selbsthilfe" wurde daher im Jahr 2013 das TATITechnical and Agricultural Training Insitute, gegründet.

 

Die Ausbildungsschwerpunkte sind:

  • Landwirtschaft
  • Elektro- und Sanitärinstallation
  • Schreinerei
  • EDV-Basic
  • Friseur
  • Schneiderei 

Im TATI werden auch immer 20 bis 30 Südsudanesen ausgebildet, die nach ihrer Ausbildung in ihr Land zurück kehren wollen - auch wenn sie dort unter wesentlich schwierigeren Bedingungen leben.

 

Situation von Flüchtlingen
Flüchtlinge

Dass Paul Festl mit diesem Projekt in Kenia den richtigen Weg beschreitet, zeigen die vielen Flüchtlinge die täglich nach Europa kommen.

 

Bei den zahlreichen Gesprächen mit Flüchtlingskindern und -jugendlichen aus dem Südsudan und anderen Ländern wurde ihm bewusst, dass diese Menschen, auch wenn sie in ihrer Heimat unter wesentlich schwierigeren Bedingungen leben, große Sehnsucht nach ihrer Heimat haben.

 

Losgelöst von familiären Bindungen, ethnischen und sozialen Strukturen und Bräuchen ist es sehr schwer in fremden Ländern Fuß zu fassen. Selbst ehemalige Flüchtlinge die in die USA ausreisen durften und mittlerweile amerikanische Staatsbürger sind, kommen immer wieder zurück in ihre Heimat um ihre Verwandten zu treffen und um evtl. eine(n) Partner(in) für eine gemeinsam Zukunft zu finden.